Nach seinen ersten Italienreisen Anfang der 1960-er Jahre erlernte Otto Rohse autodidaktisch die Technik des Kupferstichs. Andere Techniken schienen im ungeeignet zu sein, um das, was er in Italien sah, darzustellen. Er wollte keine opulenten Bilder wiedergeben, keinen Kitsch und keinen überflüssigen Pomp. Mit wenigen zarten Linien, ähnlich denen einer Bleistiftzeichnung, reduziert er Städteansichten (u. a. Florenz, Siena, Pisa), Landschaften und Pflanzen bzw. Bäume auf das Wesentliche.
Rohse, Otto: Toskana. 1985. 27 (teils farb.) Kupferstiche auf gelblichem Kupferdruckpapier, unter Passpartout. Blattgrösse ca. 33,5 x 47 cm, Plattengrösse von 28 x 17 cm bis 28,5 x 36 cm. Fol., lose in Mappe. 2700.- €
Eines von 45 Ex. Alle Bll. von Rohse sign. und num.