Peter Rensch

Großstadtverse in Bildern – alles andante

Peter Rensch sagt von sich, er sei ein langsamer Arbeiter. Alles, was Peter Rensch macht, geht er langsam an. Zeitdruck, Hektik, Masse vertragen sich nicht mit Kreativität. Man hat eine Idee, zeichnet, probiert, sucht und versucht, verwirft wieder, das braucht Zeit.  Er versteht sich als Handwerker alten Schlags: vom Kopf in die Hand. In seinen
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Udo Lindenberg: „einfach nur zusammen sein“

Nach drei Jahrzehnten verblassen die Ereignisse im kollektiven Gedächtnis. Bis zum Mauerfall mussten „Bürger der BRD“ und „Westberliner“ – ein Wort und ohne Bindestrich – die „Hauptstadt der DDR“ um Mitternacht verlassen haben. Bürger anderer Staaten erhielten ein Visum für 24 Stunden. Udo Lindenberg, geboren 1946, setzte sich mit den Mitteln von Rock und Provokation
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Ein täglich neuer Blick aus dem Fenster

Kurt Schwitters (1887-1948) galt seinen Zeitgenossen als freundlicher, humorvoller Träumer. Seim umfangreiches Schaffen umfasst neben Collagen, Zeichnungen, Skulpturen, Gemälden, Druckgraphik auch Lyrik und Prosa. Sein Hauptwerk, der Merzbau, war eine Assemblage aus gefundenen Materialien, aber während die Dadaisten mit der Collage gewohnte Zusammenhänge zerstörten, konstruiert Schwitters mit Fundstücken eine phantastische Realität. Im Anfang der 1920-er
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